Am Vatertag wird traditionell in Lautenbach gefeiert

Mit der Eigenkomposition „Miehr sinn de G’sagveroi“ begrüßten die Sänger (mit einer Sängerin!) vom MÄNNERGESANGVEREIN SÄNGERKRANZ 1851 E.V. SPINNEREI, ETTLINGEN unter der Leitung ihres Dirigenten Markus Brecht, die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern, die in das Bürgerhaus Lautenbach gekommen sind. Traditionell findet an Christi Himmelfahrt dort das Vatertags-Kurkonzert statt, das vom MUSIKVEREIN LAUTENBACH e.V. veranstaltet wird. Nach Weisen „Schifferlied“ und „Tanzlied“ von Friedrich Silcher“ und weiteren Liedbeiträgen, bedankte sich der Erste Vorsitzende Lutz Rau mit einem gesungenen Gedicht, das er als Erinnerungsgeschenk rahmen ließ und überreichte es dem Vorsitzenden des Musikvereins Lautenbach, Günther R. Merkel.

Anschließend eröffnete, wie auch im Vorjahr, der MUSIKVEREIN BAD HERRENALB-GAISTAL mit „Fortuna“ von Karl Sararic das Blasmusik-Konzert. Mit ihrem Dirigenten Bernd Stiegeler intonierten sie Stücke wie „Lasst Euch grüßen“, „Musikantenlaune“ und „Bozener Bergsteiger-Marsch, um mit „Schwarzwaldmarie“ von Hugo Braun nach zwei Stunden sich zu verabschieden. Der Erste Vorsitzende Matthias König erinnerte in kurzen Worten an die letztjährige toll gelungene Veranstaltung der Gaistäler auf der Talwiese an der auch die hiesigen Musikerinnen und Musiker aktiv teilnahmen und Günther R. Merkel ergänzte, dass die „Lautenbacher Musikanten“ am 02. August beim Klosterfest in Bad Herrenalb wieder mit von der Party sein werden.

Die LAUTENBACHER MUSIKANTEN mit Joachim Kölmel am Taktstock zeigten dann ihr musikalisches Können. Besonders mit ihren Stücken aus der Abteilung „Moderne“. „Everybody needs Somebody“, „Walking on Sunshine“ und „Halleluja“ wurden mit großem Applaus gewürdigt. Am Mikrofon brillierte dabei Rebecca Regending mit ihrer unnachahmlichen Stimme mit den beiden letzten Titeln. Da inzwischen vor dem Bürgerhaus Tische und Bänke aufgestellt werden mussten, die Sitzplätze im Saal reichten nicht mehr aus, nahmen die Lautenbacher ihre Instrumente unter den Arm und spielte im Freien die Zugabe „Hoch Badnerland“.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Bratwurst, Steaks und „Heiße“ fanden reißenden Absatz und Gerstensaft, Wein sowie alkoholfreie Getränke flossen in Strömen.

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